Danke für Ihre Unterstützung für das Volksbegehren Artenvielfalt!
Das Artenschutz-Volksbegehren war mit mehr als 10 % eingetragener Wahlberechtigter erfolgreich.
Die große Beteiligung und Unterstützung ist ein deutliches Zeichen: die Bürger und Bürgerinnen wollen einen deutlich effektiveren Natur- und Artenschutz. Von den Maßnahmen für Bienen würden nicht nur Insekten profitieren - Vielmehr soll unter anderem auch die Fläche und der Verbund von naturnahen Biotopen vergrößert werden. Neue Uferschutzstreifen an Gewässern sind nicht nur zusätzlicher Lebensraum, sondern schützen auch Bäche und Flüsse vor dem Eintrag von Dünger, Pflanzenschutzmitteln oder abgeschwemmtem Boden.
Danke an alle, die unterschrieben haben - und vor allem auch an alle Aktiven, die auf vielfältige Weise zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben!
Die Webseite zum Volksbegehren finden Sie hier [externer Link]
Aber ... das Volksbegehren trifft doch die Bauern?
Der Bayerische Bauernverband hat das Volksbegehren kritisiert und hat versucht, mit unzutreffenden Behauptungen zu verunsichern und Stimmung gegen das Volksbegehren zu machen.
Unter anderem wurde vorgebracht: Gesetzliche Regelungen seien der falsche Weg, die Bauern würden auf freiwilliger Basis bereits ausreichend viel für den Artenschutz tun; die hierbei erreichten Leistungen würden durch das Volksbegehren gefährdet. Ein Ziel wie 20 % Ökolandbau bis 2025 und 30 % bis 2030 sei nicht zu erreichen und zerstöre im Gegenteil den Bio-Markt.
Zu den wichtigsten, in der Kampagne vom Bayerischen Bauernverband vorgebrachten Behauptungen, finden Sie auf der Webseite zum Volksbegehren die tatsächlich zutreffenden Fakten.
Eine ähnliche Zusammenstellung finden Sie auch auf der Webseite der AbL Bayern (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft), die das Volksbegehren unterstützt.